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Komponist Christopher Evans-Ironside mit 82 Jahren gestorben
Der Komponist Christopher Evans-Ironside («Jenseits von Eden») ist mit 82 Jahren gestorben. Der Deutsch-Brite arbeitete unter dem Namen Chris Evans unter anderem mit Künstlern wie Drafi Deutscher, Vicky Leandros, Ulla Meinecke und Werner Böhm.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Wahl-Hamburger starb am Freitag nach schwerer Krankheit in Hamburg, wie sein Freund und Sänger David Hanselmann am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa bestätigte.
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«Ich habe meinen Mentor, Freund und grossen Musiker verloren, der mit mir wundervolle Alben gemacht hat», sagte Hanselmann. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet.
Mit 21 Jahren arrangierte und textete Evans für Gerd Böttcher, später lernte er Drafi Deutscher kennen, mit dem er eng zusammenarbeitete. Seine erfolgreichste Komposition war «Guardian Angel». Im deutschsprachigen Raum hiess der Titel «Jenseits von Eden» (1984) und wurde mit Nino de Angelo (58) ein Welthit.
Zusammen mit David Hanselmann schuf Chris Evans im Jahr 1980 das Progressive Rock-Album «Stonehenge» und ein Jahr später die Fortsetzung «Symbols Of The Seven Sacred Sounds».
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