An Silvester schoss ein Berliner Influencer eine Rakete in ein Kinderzimmer. Nun meldet er sich auf Instagram mit grossem Unverständnis für die scharfe Kritik.
Influencer Kinderzimmer Rakete Silvester
An Silvester schoss dieser Influencer mit Kollegen Raketen ab - eine davon direkt in ein Wohnhaus. - Instagram / @atallah.younes.31

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Silvesternacht schoss ein Berliner Influencer eine Rakete in ein Wohnhaus.
  • Das Video, welches er auf Instagram hochgeladen hatte, sorgte für viel Empörung.
  • Ursprünglich entschuldigt sich der Influencer, jetzt zeigt er jedoch Unverständnis.
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Der deutsche Influencer Atallah Younes wird derzeit stark kritisiert.

Die erste Welle an Ausrufen ergab sich, nachdem Younes ein Video von Silvester in den sozialen Medien hochlädt. Darin sieht man, wie der Berliner eine Rakete aus der Hand abschiesst – direkt in ein Wohnhaus.

Rakete explodiert an Silvester in Kinderzimmer

Wie sich später herausstellt, führt das getroffene Fenster in ein Kinderzimmer. Die Rakete explodiert dort.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Doch die Reaktionen auf den Post fallen nicht gut aus. Viele deutsche Medien berichten über den Vorfall und üben Kritik.

Wenig Verständnis

Younes zeigt auf Instagram Reue und erklärt, dass er sich beim Hausbesitzer für den Vorfall entschuldigt habe. Das Video der Aktion an Silvester löscht er.

Doch nur ein paar Stunden später scheint er weniger einsichtig.

Silvester Influencer Younes
Am Silvesterabend schiessen Younes und seine Begleiter Raketen direkt aus der Hand in die Luft.
Wohnhaus Rakete Berlin
Eine Rakete war auf ein Wohnhaus gerichtet und landet in einem Kinderzimmer. Younes zeigt nach harscher Kritik Reue und erklärt sich entschuldigt zu haben.
Rakete in Wohnhaus Berlin
Ein neuer Post des Influencers hört sich jedoch weit weniger einsichtig an.
Rakete in Wohnhaus Kritik
Younes listet einige der Berichterstattungen über seine Tat auf - und zeigt wenig Verständnis für die Aufregung.
Yousen Kinderzimmer Rakete Silvester
Er habe schliesslich das Zimmer nur aus Versehen getroffen.

Die Berichterstattung über den Vorfall sorgt bei Younes scheinbar für Unverständnis. In einem neuen Instagram-Post rechtfertigt er sich: Er habe nicht gewusst, wohin er schoss oder wie weit die Rakete fliegen würde.

Erneuter Aufschrei in den Kommentaren

Damit sorgt der Berliner bei seinen Followern erneut für Empörung.

«Wow, jemand der eine Straftat begangen hat (...) versucht jetzt ein Opfer zu sein», schreibt etwa eine Instagram-Benutzerin.

Wie findest du die Rechtfertigung von Younes?

Ein anderer Nutzer findet nur wenige, aber deutliche Worte: «Schäm dich.»

Viele verlangen eine Strafe für den Influencer. Die dürfte Younes auch erwarten. Die Berliner Polizei hat Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

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