Investitionen in Indien sollen gezielt von Investoren aus den Efta-Ländern Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein unterstützt werden.
Indiens Flagge
Die eidgenössischen Räte haben das Freihandelsabkommen zwischen Efta und Indien genehmigt. (Archivbild) - pixabay

Investoren aus den Efta-Ländern Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein sollen bei Investitionen in Indien gezielt unterstützt werden. Bei der Investitionsförderungsagentur Invest India ist ein Efta-Desk eröffnet worden, mit Delegationen aus allen Efta-Staaten und des indischen Handelsministers Piyush Goyal.

Im Rahmen des im März 2024 unterzeichneten Freihandelsabkommens habe sich Indien verpflichtet, ein förderliches Investitionsklima für Unternehmen aus den Efta-Ländern zu bieten, schrieb das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Montag. Diese Unternehmen sollen Unterstützung und Beratung erhalten.

Efta-Länder sollen 100 Milliarden US-Dollar investieren

Für ausländische Unternehmen sei der indische Markt komplex und herausfordernd, schrieb das Seco. Die Efta-Länder sind im Abkommen verpflichtet, sich für Investitionen in Indien zu engagieren. Ziel sind Investitionen von 100 Milliarden US-Dollar in Indien und eine Million Jobs in den 15 Jahren ab Inkrafttreten des Abkommens.

Das Freihandelsabkommen der Efta mit Indien wurde während 16 Jahren ausgehandelt; in der Schweiz ist es im Parlament hängig. Vergangenen Dezember hiess es der Ständerat gut. Der Nationalrat muss noch darüber entscheiden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NationalratParlamentStänderatDollarJobsSECO