Hund Nero stirbt nur 15 Minuten nach seinem Besitzer

Stuart Hutchison kämpfte acht Jahre lang gegen Hirntumore. Nun ist er leider zu Hause verstorben. Die schottische Zeitung «Alloa Advertiser» berichtete über sein Schicksal.

Im Jahr 2011 diagnostizierten Ärzte bei ihm einen Hirntumor. Nachdem sie seine Kopfschmerzen und Schwindelgefühle zuerst fälschlicherweise als Ohrinfektion interpretierten. Kurz darauf musste der 25-Jährige sich einer lebensrettenden Notoperation unterziehen. Nur zwei Jahre später kehrte der Krebs jedoch wieder zurück.

In mitten vieler Rückschläge gab es aber auch Lichtblicke im Leben Hutchisons. Unter anderem seinen Hund Nero. Seit drei Jahren begleitete die Bulldogge Stuart auf seinem Leidensweg. Die beiden waren beste Freunde.

Am 25. Januar heiratete Stuart seine Frau Danielle und verreiste mit ihr in die Ferien.

Danach ging er ins Krankenhaus und beschwerte sich über eine wunde Hand. Er erfuhr, dass sich erneut ein aggressiver Tumor gebildet hatte. Eine erneute Chemotherapie brachte nicht die erhofften Ergebnisse. Er entschied sich schliesslich, seine letzten Tage im Haus seiner Eltern zu verbringen, indem er aufgewachsen ist.

Schliesslich verstarb Stuart im Kreise seiner Liebsten.

Zum selben Zeitpunkt befand sich sein Vater im Haus von Stuart und Danielle im schottischen Alloa. Er wollte eigentlich nur eine Brille holen. Dort fiel ihm allerdings auf, dass mit Stuarts Hund Nero etwas nicht stimmte. Er fuhr ihn umgehend in eine Tierklinik.

Dort stellten sie eine Verletzung der Wirbelsäule fest. Das Tier überlebte nicht.

Fiona Conaghan, die Mutter von Stuart, sagte: «Stuart starb etwa um 13.15 Uhr. Nero etwa 15 Minuten später.» Die beiden seien unzertrennlich gewesen.