Heftiger Regen im Norden Italiens

Im Norden Italiens sind nach heftigen Regenfällen zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten. Besonders betroffen ist die Region Piemont mit der Hauptstadt Turin. Dort näherte sich der Po der gefährlichen Marke.
Mehrere Gebiete in Flussnähe wurden sicherheitshalber gesperrt, ebenso wie zahlreiche Strassen. In einigen Gemeinden wurde an die Bevölkerung appelliert, Häuser und Wohnungen nicht zu verlassen.
Zugverkehr zur Schweiz gestört
Wegen überschwemmter Gleise kommt es nach Angaben der italienischen Eisenbahn im Zugverkehr zwischen Italien und der Schweiz zu erheblichen Behinderungen. Mehrere Züge sind auf der Strecke blockiert. In mehr als hundert Gemeinden wurde Alarmstufe Rot ausgelöst. Die Behörden fürchten Sturmböen, Überschwemmungen und auch Erdrutsche.
Betroffen sind auch Gegenden, in denen sich über die Ostertage normalerweise viele Urlauber aufhalten wie Südtirol, die Lombardei und die Toskana.