Gasleck in Kirche: 25 Menschen nach Gottesdienst in Turin im Spital

Das Wichtigste in Kürze
- In einer Kirche in der Nähe von Turin trat während eines Gottesdienstes Gas aus.
- Mehr als 20 Menschen mussten im Spital behandelt werden.
- Sie alle hatten am Karsamstag die Feier der Osternacht besucht.
Während eines Gottesdienstes in der Nähe der norditalienischen Stadt Turin war Gas ausgetreten. Mehr als 20 Menschen wurden deshalb im Spital behandelt.
In einer Kirche in der Gemeinde Pont Canavese hätten etwa 50 Menschen über Unwohlsein geklagt. Dort hätte am Karsamstag die Feier der Osternacht stattgefunden. Das berichteten lokale Medien am Sonntag.
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Es stellte sich demnach heraus, dass gegen 22.30 Uhr durch einen Defekt am Heizkessel Gas ausgetreten war. Die Kirche wurde von der Feuerwehr evakuiert.
Die meisten Menschen wurden nach dem Abbruch der feierlichen Zeremonie zunächst im Freien im Kirchhof von Einsatzkräften untersucht. Dies berichtete die Zeitung «La Stampa».
25 Menschen, darunter sechs Minderjährige, mussten in nahe gelegene Kliniken gebracht werden. Sie erlitten den Angaben zufolge eine Vergiftung mit Kohlenmonoxid. Ein Kind musste demnach gar in einer Dekompressionskammer behandelt werden.