Die Generalstabschefs Frankreichs und Grossbritanniens diskutieren in Kiew über militärische Unterstützung für die Ukraine.
Militärhilfen
Frankreich und Grossbritannien erörtern in Kiew die weiteren Militärhilfen. - KEYSTONE/DPA/Bernd Weissbrod

Die Generalstabschefs Frankreichs und Grossbritanniens haben bei einem Besuch in Kiew die weitere Unterstützung für die Ukraine erörtert. Dabei sei mit den Vertretern der ukrainischen Führung sowohl die weitere militärische Hilfe für Kiew im Kampf gegen die russische Armee als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte der französische Generalstabschef Thierry Burkhard auf der Plattform X mit.

Er und sein britischer Kollege Tony Radakin hatten sich in Kiew auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexander Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow getroffen. Wichtiger Punkt der Unterredung in Kiew waren auch sogenannte Rückversicherungsoptionen.

Rückversicherungsoptionen im Gespräch

Damit ist die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gemeint. Sowohl London als auch Paris sind dazu bereit, suchen jedoch noch weitere Partner für eine internationale Koalition. «Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents», schrieb Burkhard.

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