Der Polizei ist ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Ermittler rückten am frühen Morgen in mehreren europäischen Ländern aus.
Blaulicht Polizei
Bei europaweiten Durchsuchungen wegen organisierter Drogenkriminalität in mehreren Ländern haben Einsatzkräfte elf Personen festgenommen. (Symbolbild) - dpa

Bei einem europaweiten Einsatz gegen die organisierte Drogenkriminalität durchsuchen Einsatzkräfte seit dem Morgen Wohn- und Gewerbeobjekte in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Polen und Spanien. Elf Haftbefehle gegen Beschuldigte seien vollstreckt worden, teilten die Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) und die Bonner Polizei mit.

Eine weitere Person wurde vorläufig festgenommen. Insgesamt seien 32 Objekte durchsucht worden, hiess es. Die Massnahmen und Ermittlungen dauerten an. Der Schwerpunkt liege im Raum Köln/Bonn.

Sicherung von Beweismitteln und Vermögenswerten als Ziel

Hintergrund sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des bandenmässigen Handels mit Betäubungsmitteln «in nicht geringer Menge». Ziel der Massnahmen ist es zudem, Beweismittel und Vermögenswerte zu sichern.

Die Durchsuchungen werden den Angaben zufolge unter anderem in Aachen, Bonn, dem Kreis Euskirchen, Köln, dem Oberbergischen Kreis, dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rhein-Sieg-Kreis, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz durchgeführt.

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