Für die AfD waren die Wahlen wohl ziemlich erfolgreich. Dazu wollte auch Elon Musk der AfD-Chefin Alice Weidel gratulieren. Sie verpasste jedoch seinen Anruf.
Elon Musk Weidel
Elon Musk wollte wohl der AfD-Chefin Alice Weidel gratulieren. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alice Weidel wird für den Wahlerfolg der AfD von verschiedenen Leuten beglückwünscht.
  • Auch Elon Musk wollte der AfD-Chefin wohl gratulieren.
  • Allerdings verpasste sie den in der Nacht eingehenden Anruf.
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Die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel hat nach eigener Aussage einen Glückwunsch-Anruf von Milliardär Elon Musk nach der Bundestagswahl verpasst.

«Ich hab heute morgen, als ich mein Telefon anmachte, beziehungsweise draufgeschaut habe, entgangene Anrufe in der Nacht aus den USA erhalten. Unter anderem auch von Elon Musk, der persönlich gratuliert hat», sagte Weidel bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Sie kündigte an, sie werde heute telefonieren, «mit wem, das werde ich Ihnen jetzt hier nicht sagen, weil das gewissen Vertraulichkeitsstufen unterliegt». Man sei im Austausch und im Gespräch mit allen Seiten «und dazu gehört auch die Trump-Administration in Washington».

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Musk, der US-Präsident Donald Trump berät, hatte sich im Wahlkampf für die AfD eingesetzt.

Glückwünsche von ehemaligen Nationalspielern für Chrupalla

Co-Parteichef Tino Chrupalla fügte hinzu, er habe von zwei Nationalspielern und ehemaligen Spielern des FC Bayern München Glückwünsche bekommen. «Von daher auch viele Grüsse an Uli Hoeness

Wahlkampf AfD Elon Musk
Elon Musk unterstützte Alice Weidel in ihrem Wahlkampf für die AfD.
Alice Weidel X Podcast
So führten die beiden beispielsweise auch ein Gespräch auf Musks Plattform X.
X Gespräch Weidel Musk
Das Gespräch wurde live übertragen.

Namen wollte Chrupalla nach der Pressekonferenz auf Nachfrage nicht nennen. Es handelt sich seinen Angaben nach aber um ehemalige Spieler auch der deutschen Nationalmannschaft.

Der Satz Richtung des Ehrenpräsidenten des FC Bayern dürfte ein Seitenhieb gewesen sein auf dessen AfD-kritische Äusserungen.

Der Weltmeister von 1974 hatte bei der Trauerfeier in der Münchner Allianz Arena zu Ehren des gestorbenen Weggefährten Franz Beckenbauer Mitte Januar 2024 gesagt: Er würde sich die WM-Stimmung von damals in Deutschland zurückwünschen, aber «die AfD will ich nicht dabei haben».

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