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Corona-Ausbruch in Dänemark: 50 Fälle von «mexikanischer» Variante
In Dänemark haben sich etwa 50 Menschen mit einer zunächst in Mexiko entdeckten Corona-Variante infiziert. Es sei der grösste Ausbruch dieser Variante in dem nordeuropäischen Land, teilte die nationale Behörde für Patientenschutz am Samstag nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Ritzau mit. Bei den Infizierten handle es sich vorwiegend um Personal und Gäste eines Restaurants in der Gegend Nordsjaelland nördlich der Hauptstadt Kopenhagen. Die Behörde stufte den Ausbruch nicht als besonders gefährlich ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Wie die aus Mexiko bekannte Variante nach Dänemark kam, ist noch nicht bekannt.
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Regierung und Parlament hatten sich im März auf einen umfassenden Öffnungsplan geeinigt, mit dem die Beschränkungen des öffentlichen Lebens nach und nach zurückgefahren werden sollen. Bisher haben knapp 1,5 Millionen Menschen in dem EU-Land eine erste Corona-Impfung erhalten - rund ein Viertel der Bevölkerung. 800 000 Menschen haben die für den vollen Schutz notwendige zweite Dosis.
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