Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der binnen weniger Wochen 15 Autos angezündet haben soll.
Prozess gegen mutmasslichen Brandstifter
Der Schriftzug «Schwurgerichtssaal» ist im Landgericht zu sehen. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 30 Jahre alten Mann erhoben.
  • Er soll binnen weniger Wochen 15 Autos in Berlin angezündet haben.
  • Auch in Hamburg soll der 30-Jähriger zugeschlagen haben.
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Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, soll der 30-Jährige die Taten in Berlin und Hamburg begangen haben. In einem Fall soll er in fahrlässiger Weise auch in Kauf genommen haben, dass Bewohner eines Wohnhauses durch Rauch gefährdet wurden.

In diesem Fall ist der Mann wegen schwerer Brandstiftung angeklagt, bei den übrigen acht Tathandlungen handelt es sich um Brandstiftung. Der schon wegen ähnlicher Delikte vorbestrafte Verdächtige soll die Autos im Juli und August angezündet haben.

Anfang August wurde er nach einer Tat in Hamburg gefasst. Unter anderem durch DNA-Spuren und Zeugenaussagen brachten ihn die Ermittler danach mit den weiteren Fahrzeugbränden in Verbindung.

Der Fall liegt nun beim Berliner Landgericht. Dieses wird die Anklage prüfen und über die Eröffnung eines Prozesses entscheiden.

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