Wie sehr fürchten sich Bürger vor einer Infektion mit dem Coronavirus? Waren es im November noch 44 Prozent der Befragten, so so sind es jetzt vier Prozent mehr.
Eine dicht gedrängte Menschenmenge auf der Einkaufsstrasse Westenhellweg in Dortmund. Foto: Bernd Thissen/dpa
Eine dicht gedrängte Menschenmenge auf der Einkaufsstrasse Westenhellweg in Dortmund. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen verunsichern die Bürger nach einer Umfrage zunehmend.
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Mitte Dezember sagten 48 Prozent, dass sie «sehr grosse Angst» oder «eher grosse Angst» vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus hätten - das waren vier Prozentpunkte mehr als noch Mitte November, wie die Online-Erhebung des Instituts YouGov Deutschland ergab.

Zugleich sank im Vergleichszeitraum die Zahl derjenigen, die «überhaupt keine Angst» und «eher keine Angst» vor einer Ansteckung haben - von 51 Prozent auf 48 Prozent. Damit liegt die Zahl jener, die Angst haben, erstmals seit Ende März 2020 gleichauf mit der derer, die keine Angst haben, wie die Meinungsforscher mitteilten. Dabei nähern sich beide Kurven vor allem seit Anfang Dezember steil an.

Ausserdem stieg im Vergleich zu Mitte November die Zahl derjenigen, die sagen, dass sich die nationale Corona-Situation derzeit verschlechtere. Während vor einem Monat noch 59 Prozent der gut 2000 Befragten dieser Meinung waren, gaben Mitte Dezember 73 Prozent an, dass die Situation «schlimmer wird». Nur 16 Prozent denken aktuell, dass die Lage Deutschlands in der Pandemie momentan «besser wird» - Mitte November waren es noch 26 Prozent.

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