Erst im Juli verkündete der deutsche Koch Alfons Schuhbeck seine Zahlungsunfähigkeit. Mit einer Vorratsfirma soll sein Gastro-Imperium gerettet werden.
Alfons Schuhbeck
Mit einer Vorratsfirma soll das Gastro-Imperium des Star-Kochs Alfons Schuhbeck gerettet werden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Star-Koch Alfons Schuhbeck stand im Juli kurz vor der Insolvenz.
  • Die Marke Schuhbeck soll mit dem Kauf einer Vorratsfirma gerettet werden.
  • Mit dieser werden die Geschäfte des 72-Jährigen fortgeführt.
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Erst im Juli gab der deutsche Star-Koch Alfons Schuhbeck seine Zahlungsunfähigkeit bekannt. Als Grund dafür nannte der 72-Jährige die ausgebliebenen staatlichen Corona-Hilfen.

Nun wollen unbekannte Geldgeber die Marke Schuhbeck und das Gastro-Imperium vor der Insolvenz bewahren. Darunter finde sich auch Schuhbecks Sohn David Zistl, so «Welt». Der 25-Jährige habe eine Vorratsgesellschaft gekauft, «die künftig die Geschäfte von Alfons Schuhebeck fortführen soll».

Alfons Schuhbeck: Mit Vorratsfirma wird Entlassung der Mitarbeitenden verhindert

Mittlerweile heisst die Vorratsgesellschaft nun Schuhbecks Company GmbH. Die Firma soll eine Grosszahl der Geschäfte und Schuhbeck selbst über Wasser halten. Ausserdem sollen damit 90 der 120 Mitarbeiter vor der Entlassung bewahrt werden.

Insolvenzverwalter Dr. Max Liebig erklärte: «Seine Person und seine Marke waren und sind auch in Zukunft Basis der geschäftlichen Aktivitäten der nun übertragenen Gesellschaften.»

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