Aids-Hilfe fordert bessere Aufklärung über HIV-Infektionen

Am kommenden Sonntag, dem 1. Dezember, findet der Welt-Aids-Tag statt. Kurz zuvor fordert die Aids-Hilfe in Sachsen-Anhalt (D) bessere Aufklärung über das Humane Immundefizienz-Virus (HIV).

Viele Menschen seien noch zu wenig über HIV-Infektionen und Aids aufgeklärt, so Sven Warminsky, Landesgeschäftsführer der Aids-Hilfe Sachsen-Anhalt. Zwar sei die Zahl der Neuinfektionen 2018 landesweit zurückgegangen, wie das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt.

Aber: «Wir merken, dass es einen grossen Informationsbedarf gibt», sagt Warminsky gegenüber der «Süddeutschen». Die deutschen Aids-Hilf-Vereine würden regelmässig an Schulen aufklären und Info-Stände an Events veranstalten. Auch Gespräche mit Sozialarbeitern seien wichtig.