Fünf Jahre nachdem Microsoft Wunderlist gekauft hat, wird die App eingestellt. Der Erfinder bat zuvor, die Software zurückkaufen zu dürfen.
Windows 11
Das Logo von Microsoft ziert ein Gebäude des Unternehmens. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wunderlist wurde am gestrigen Mittwoch der Stecker gezogen.
  • Offizieller Nachfolger ist To Do – Konkurrenzprodukt ist das kommende Superlist.
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Schon seit über drei Jahren ist bekannt, dass Microsoft die im Jahr 2015 gekaufte Software Wunderlist einstellen wird. Das definitive Datum gab der Software-Riese aber erst im vergangenen Dezember bekannt.

Und dieser Zeitpunkt ist nun gekommen: So hat Microsoft der App am gestrigen Mittwoch den Stecker gezogen. Wunderlist kann zwar noch genutzt werden, doch neues Herunterladen sowie die Synchronisation ist ausgesetzt.

To Do löst Wunderlist ab

Abgelöst wird das Programm vom hauseigenen To Do. Jedoch gibt es weitere Konkurrenz von Aussen: So hat der Wunderlist-Erfinder Christan Reber – welcher die Firma verkauft hat – am vergangenen Dienstag Superlist angekündigt.

Zu den Funktionen sowie dem Anwendungsbereich ist noch kaum etwas bekannt. Die Ankündigung kommt nicht sonderlich überraschend: Reber hat in der Vergangenheit Microsoft bereits darum gebeten, Wunderlist zurückkaufen zu dürfen – vergebens.

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