Der Blockchain-Zahlungsdienstleister Ripple hat im dritten Quartal 73 Prozent weniger von der eigenen Kryptowährung XRP verkauft.
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Das Logo der Krypto-Firma Ripple. - Twitter/Ripple

Das Wichtigste in Kürze

  • Ripple hat seine Zahlen zum dritten Quartal publiziert.
  • Die Verkäufe von XRP gingen um 73,66 Prozent zurück.
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Ripple stellte seinen Quartalsbericht am 18. Oktober vor. Daraus geht hervor, dass die Verkäufe der hauseigenen Kryptowährung XRP im Vergleich zum zweiten Quartal deutlich zurück gingen.

Gemäss dem Bericht wurden insgesamt 66.24 Millionen Einheiten von XRP verkauft. Dies entspricht einem Rückgang von 73,66 Prozent. Ripple hatte zuvor bereits angekündigt, die Verkäufe im dritten Quartal bewusst zurückzufahren.

Ripple wehrt sich gegen Kursmanipulations-Vorwürfe

Der Blockchain-Zahlungsdienstleister wehrt sich ausserdem gegen die Vorwürfe der Kursmanipulation. Gemäss einem Bericht handelt es sich bei den Kritikern nämlich mehrheitlich um Bots. Diese würden versuchen, schlechte Stimmung gegen das Unternehmen zu verbreiten.

Sie beziehen sich dabei auf ein Tool der Universität von Indiana. Dieses soll herausgefunden haben, dass mehr als die Hälfte aller Beiträge zu Kryptowährungen im Netz von Bots ferngesteuert wird. So sollen Investoren beeinflusst werden.

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