Elon Musk präsentiert Grok 3, einen neuen KI-Chatbot, der in standardisierten Tests besser abschneidet als die Konkurrenz von OpenAI und anderen Anbietern.
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Elon Musk baut sein KI-Modell aus und veröffentlicht Grok 3. - Depositphotos

Elon Musk hat sein neues KI-Modell Grok 3 vorgestellt. Der Chatbot von xAI, kann jetzt »nachdenken«, bevor er antwortet, berichtet der «Spiegel».

Er ist Teil von Musks ambitionierten Plänen, unter anderem das Weltall zu analysieren.

Der Bot soll zum Beispiel bei der Planung interplanetarer Reisen helfen. Unter anderem könnte er eine Mars-Mission Ende 2026 unterstützen, so «Spiegel».

Was ist neu an Grok 3?

Der KI-Chatbot gehört zu einer Familie von Sprachmodellen, darunter «Grok 3 Reasoning» und «Grok 3 mini Reasoning». Diese können Probleme sorgfältig durchdenken.

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Grok 3 ist anders, als andere Chatbots und soll stärker werden als ChatGPT. - Depositphotos

Sie testen sich selbst automatisch, bevor sie Ergebnisse liefern, um Fehler zu vermeiden, berichtet «Spiegel».

Technische Fähigkeiten

Elon Musks KI kann Bilder auswerten. Zudem unterstützt er Funktionen in Musks sozialem Netzwerk X.

Der Chatbot wurde mit erheblich mehr Rechenleistung als sein Vorgänger entwickelt, berichtet «t3n».

Hast du Grok schon einmal ausprobiert?

Musk betont demnach, dass er der Wahrheit folgen soll, auch wenn diese nicht politisch korrekt ist.

Geschäftliche und rechtliche Hintergründe

Musk führt einen erbitterten Kampf gegen das KI-Unternehmen OpenAI, nachdem sein Übernahmeangebot abgelehnt wurde. Er versucht, die Umwandlung von OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen rechtlich zu verhindern, berichtet «Tagesspiegel».

Die Nutzung der leistungsstärksten Funktionen ist mit einem teuren Abonnement verbunden. Dieses kann laut «t3n» bis zu 300 US-Dollar (rund 270 Franken) pro Jahr kosten.

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