Als die Polizei einen betrunkenen Raser im US-Bundesstaat Colorado stellen will, sitzt nicht er hinter dem Lenkrad, sondern sein Hund.
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Polizeieinsatz im US-Bundesstaat Colorado. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei in Colorado stoppte am Samstagabend (Ortszeit) einen betrunkenen Raser.
  • Der setzte seinen Hund auf den Fahrersitz und behauptete, nicht am Steuer gewesen zu sein.
  • Nach einer Untersuchung im Spital wurde der Mann festgenommen.
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In den USA versuchte sich ein Autolenker mit einem nicht besonders einfallsreichen Trick einer Verhaftung zu entziehen. Damit kam der Mann aber nicht sehr weit und wurde festgenommen. Von dem Vorfall berichtet «Sky News».

Waren Sie schon einmal in den USA?

Am Samstagabend (Ortszeit) hält die Polizei im kleinen Örtchen Springfield im US-Bundesstaat Colorado einen Autofahrer an. Dieser ist mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Als die Behörden den Mann stellen, sitzt er allerdings auf dem Beifahrersitz und behauptet: «Ich sass nicht hinter dem Steuer.»

Allerdings hat ein Beamter gesehen, dass der Raser erst im letzten Moment auf den Beifahrersitz gewechselt war. Er hatte kurzerhand seinen Hund hinters Lenkrad gesetzt. Wohl, um einer Verhaftung zu entgehen. Der Mann macht nach Angaben der Polizei den Anschein, betrunken zu sein.

Als die Ordnungshüter ihn danach fragen, rennt er weg. Der Betrunkene kommt allerdings nur 18 Meter weit, bis er gefasst wird. Eine Untersuchung im Spital ergibt, dass der Raser unter Alkohol- oder Drogeneinfluss gestanden hat. Er wird umgehend festgenommen, nun liegt ein Haftbefehl gegen ihn vor.

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