Scheren-Schmuggler aus Gefängnis in Indiana fliegt auf

In einem US-Gefängnis wehrte sich ein Mann gegen die Untersuchungen. Das Personal findet heraus: Er versteckte eine Schere an einem äusserst «merkwürdigen Ort».

Das Wichtigste in Kürze

Ein Mann flog auf, als er versuchte, eine Schere in ein Gefängnis in Indiana zu schmuggeln.
Er hatte die 8,5 cm lange Schere in seinem Anus versteckt.
Dies zeigten zwei Körperscans nach einer Routineuntersuchung.

Im La Porte County Jail im US-Bundesstaat Indiana machten die Beamten am Mittwoch eine seltsame Entdeckung. Ein Mann wehrte sich gegen die allgemeine Routinedurchsuchung und zeigte sich gegenüber dem Gefängnispersonal unkooperativ.

Als er schliesslich widerwillig auf einen elektronischen Körperscan einwilligte, stellte der Einsatzleiter des Gefängnisses einen «Fremdkörper an einem merkwürdigen Ort fest»: Nämlich in der Analhöhle.

Kennen Sie jemanden, der mal ins Gefängnis musste?

In einem zweiten Scan konnte dieser als eine Schere identifiziert werden. Der Mann wurde kurze Zeit später festgenommen, wie «Sky News» berichtet. Die Schere wurde ohne Zwischenfälle abgenommen.

Ganzkörperscanner seit 2017 im Einsatz

«Leutnant Holt hat erfolgreich verhindert, dass ein gefährlicher, scharfkantiger Gegenstand ins Gefängnis gelangt ist», lobte ihn Captain Derek J. Allen.

Der Ganzkörperscanner kam erstmals im Jahr 2017 zum Einsatz und konnte bereits eine Reihe von Gegenständen entdecken. Dazu gehörten unter anderem Tätowiergeräte und Drogen.