Nach dem Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Die Militärregierung spricht von mehr als 2000 Toten.
Erdbeben in Myanmar
Ein buddhistischer Mönch geht in der Nähe einer eingestürzten Pagode nach einem Erdbeben in Mandalay. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Myanmar hat am Freitag die Erde gebebt.
  • Die Zahl der Todesopfer ist nun auf über 2000 angestiegen.
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Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der bestätigten Todesopfer in dem Land auf mehr als 2000 gestiegen.

Die Militärregierung des südostasiatischen Landes sprach in einer Mitteilung von 2056 Toten. Zudem seien mehr als 3900 Menschen verletzt worden. Es würden über 270 Personen vermisst.

Lage ist unübersichtlich

Die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte nach Einschätzung von Experten noch weit höher liegen. Die Lage in dem Bürgerkriegsland gilt als unübersichtlich. Das Beben vom Freitag mit einer Stärke von 7,7 führte zu grossen Schäden an der Infrastruktur.

Erdbeben in Myanmar
Auch am Sonntag gab es Nachbeben in Myanmar. - dpa

Das Epizentrum lag nahe der zweitgrössten Stadt Mandalay im Zentrum des früheren Birma. Es gibt seitdem zudem immer wieder leichtere Nachbeben.

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