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Unsanftes Erwachen zu Weihnachten
Viele Bewohner der Ostägäisinseln und der türkischen Ägäisküste sind am Montagmorgen von einem Beben aus dem Schlaf gerissen worden.

Das Wichtigste in Kürze
- Bewohner der Ostägäisinseln und der türkischen Ägäisküste wurden am Weihnachtsmorgen von einem Beben geweckt.
- Die Erdstöße hatten nach einer vorläufigen Messung eine Stärke von 4,8.
- Laut ersten Angaben wurde beim Beben niemand verletzt.
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Wie das geodynamische Institut in Athen mitteilte, lag das Zentrum des
Seebebens etwa zehn Kilometer unter dem Meeresboden im Golf von Izmir und der
gegenüber liegenden griechischen Insel Chios. Die Erdstösse um 07.13 Uhr
Ortszeit hatten nach einer vorläufigen Messung eine Stärke von 4,8.
«Wir haben alle nach der Feier an Heiligabend tief
geschlafen und wurden aus dem Schlaf gerissen», sagte Thodoris Monios, ein
Bewohner von Chios, der Deutschen Presse-Agentur.
Auch auf den Inseln Lesbos und Samos sowie in der türkischen
Ägäismetropole Izmir war das Beben spürbar. Verletzte gab es nach Informationen
örtlicher griechischer und türkischer Medien nicht.
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