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UN-Sicherheitsrat soll zur Lage im Sudan beraten
Nach der Gewalteskalation im Sudan soll sich der UN-Sicherheitsrat am Montag mit der Lage in dem Krisenstaat beschäftigen. Grossbritannien beantragte am Samstag eine Sitzung des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen, wie mehrere Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur sagten. Der 15-köpfige Rat wird sich planmässig am Vormittag (Ortszeit) hinter verschlossenen Türen treffen.

Das Wichtigste in Kürze
- Zuvor war ein seit Wochen schwelender Konflikt zwischen dem sudanesischen Militär und der mit der Armee rivalisierenden Rapid Support Forces (RSF) eskaliert.
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Die RSF nahmen nach eigenen Angaben den Präsidentenpalast und den Flughafen von Khartum ein. Die sudanesische Armee widersprach dem auf Twitter. Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen der Armee unter der Führung von al-Burhan und den Paramilitärs, die im Zuge eines politischen Übergangsprozesses eigentlich in die Streitkräfte integriert werden sollen.
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