Mutmasslicher Täter in New York angeklagt

Die Jury wirft dem mutmasslichen Attentäter Akayed Ullah (27) aus Brooklyn sechs unterschiedliche Straftaten vor, darunter die Unterstützung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und das Verüben eines Terrorakts mit Hilfe explosiver Waffen.
Drei Verletzte, keine Todesopfer
Die Bombenexplosion am 11. Dezember war vergleichsweise glimpflich verlaufen - drei Menschen sowie der mutmassliche Täter wurden verletzt, Todesopfer gab es nicht. Der Mann habe eine Rohrbombe gebastelt und sie an einem Verkehrsknotenpunkt mitten in New York zur Explosion gebracht, heisst es in einer Mitteilung des Justizministeriums in Washington. Damit habe er so viele Menschen wie möglich terrorisieren und den Terror des IS auf amerikanischen Boden bringen wollen.
Das Wichtigste in Kürze
- Dem mutmasslichen Attentäter droht ein Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehrmals lebenslänglich.
- Akayed Ullah hat im Dezember, nahe des Times Squares, eine mit Klettverschluss am Körper befestigte Rohrbombe gezündet.
- Drei Menschen sowie der mutmassliche Täter wurden verletzt, Todesopfer gab es nicht.
Der Angeklagte soll noch am Donnerstag erstmals vor Bundesrichter Richard Sullivan erscheinen. Ihm droht dem Justizministerium zufolge ein Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehrmals lebenslänglich.