Kirchen-Angriff in Nigeria: Papst betet für Opfer und Hinterbliebene

Das Wichtigste in Kürze
- In der nigerianischen Stadt Owo stürmten schwerbewaffnete Männer eine katholische Kirche.
- Dabei kamen mindestens 100 Menschen ums Leben.
- Papst Franziskus gedenkt der Opfer und spricht den Hinterbliebenen Mut zu.
Nach dem Angriff auf eine katholische Kirche in Nigeria hat Papst Franziskus den Opfern und Hinterbliebenen seine Gebete zugesichert. Bei dem Attentat sind bis zu 100 Menschen ums Leben gekommen.
«Seine Heiligkeit war zutiefst traurig, als er von der schrecklichen Attacke in der St. Francis Kirche in Owo erfuhr.» Dies hiess es im Telegramm des Heiligen Stuhls an den Bischof des Bundesstaates Ondo, in dem die Stadt Owo liegt.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche bete auch für eine Bekehrung derjenigen, die blind vor Hass und Gewalt seien. So sollen sie zum Pfad des Frieden zurückfinden, schrieb Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in dem am Montagabend veröffentlichten Schreiben weiter.
Schwerbewaffnete Täter hatten die Kirche am Pfingstsonntag während eines Gottesdienstes gestürmt, wahllos auf die Gläubigen geschossen und Sprengsätze ausgelöst.