Kenia hat als eins von nur wenigen afrikanischen Ländern erstmals einen Satelliten ins All gebracht. Er soll unter anderem für Beobachtungen der Erdoberfläche eingesetzt werden.
Der Nano-Satellit dient unter anderem für Beobachtungen der Erdoberfläche.
Der Nano-Satellit dient unter anderem für Beobachtungen der Erdoberfläche. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Kenia hat seinen ersten Satelliten gestartet.
  • Der Nano-Satellit wurde mit mehreren Partnern zusammen entwickelt.
  • Er soll für Beobachtungen der Erdoberfläche und zu Audio-Übertragungen dienen.
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Kenia gelang ein regelrechter Durchbruch. Das afrikanische Land hat erstmals einen Satelliten ins All gebracht. Der Nano-Satellit der Universität von Nairobi sei am Freitag in Tokio gestartet, teilte die Universität mit.

Der nur etwa zehn Zentimeter grosse Satellit könne für Beobachtungen der Erdoberfläche und zu Audio-Übertragungen dienen. Der Satellit wurde in Zusammenarbeit mit der japanischen Raumfahrtbehörde und dem UN-Büro für Weltraumfragen sowie weiteren Partnern entwickelt.

Zuvor hatten auch andere afrikanische Länder wie Südafrika, Nigeria, Angola und Ghana einen Satelliten gestartet.

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