US-Aussenminister Marco Rubio fordert in Israel die Zerstörung der Hamas. Er unterstützt Trumps umstrittenen Plan für den Gazastreifen.
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Marco Rubio ist aktuell in Israel, von dort reist er zu einem Treffen mit Vertretern Russlands in Saudi-Arabien weiter. - keystone

Marco Rubio, US-Aussenminister, betonte bei seinem Besuch in Israel, dass die Hamas nicht die herrschende Kraft im Gazastreifen bleiben dürfe. Wie «Reuters» berichtet, erklärte er, solange die Hamas Israel mit Gewalt drohen könne, sei Frieden unmöglich.

Rubio traf sich in Jerusalem mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. «The Times of Israel» meldet, dass beide bekräftigten, der Iran dürfe keine Atomwaffen entwickeln.

Sie forderten zudem eine Entwaffnung der Hisbollah.

Hamas: Trumps Gaza-Plan

Rubio unterstützt den umstrittenen Vorschlag von US-Präsident Trump, die palästinensische Bevölkerung aus dem Gazastreifen umzusiedeln. Laut «The Jerusalem Post» bezeichnete er Trumps Ansichten als kühn, betonte aber die Notwendigkeit eines Wandels.

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Netanjahu signalisierte, dass er Trumps Vorschlag weiterverfolgen werde. Er lobte Trump als «den grössten Freund, den Israel je im Weissen Haus hatte».

Regionale Themen

Rubio und Netanjahu sprachen auch über andere regionale Themen wie Syrien und den Libanon. Wie «The Times of Israel» meldet, erklärte Israel seine Bereitschaft, sich gegen Angriffe zu verteidigen.

Nach Israel wird Rubio nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. «Al Jazeera» berichtet, dass er in Riad ukrainische und russische Vertreter treffen wird.

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