Im Januar raste ein 27-jähriger Mann in der Metropole Melbourne in eine Menschenmenge. Dabei tötete er sechs Menschen und verletzte mindestens 30 weitere. Nun plädiert er vor Gericht auf nicht schuldig.
Bei der Amokfahrt in Melbourne kamen sechs Menschen ums Leben, darunter ein drei Monate altes Baby und ein zehnjähriges Mädchen.
Bei der Amokfahrt in Melbourne kamen sechs Menschen ums Leben, darunter ein drei Monate altes Baby und ein zehnjähriges Mädchen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 27-jährige mutmassliche Amokfahrer aus Melbourne plädiert vor Gericht auf nicht schuldig.
  • Im Januar raste der Mann in die Menschenmenge und tötete sechs Menschen. Viele weitere wurden verletzt.
Ad

Nach einer Amokfahrt durch eine Fussgängerzone in Melbourne mit sechs Toten hat der mutmassliche Täter auf nicht schuldig plädiert. Dem 27-Jährige Australier wird vorgeworfen, im Januar mit einem gestohlenen Auto absichtlich in eine Fussgängerzone der Millionen-Metropole gerast zu sein. Dabei starben sechs Menschen. Mehr als 35 wurden verletzt. Unter den Todesopfern sind auch ein drei Monate altes Baby und ein zehnjähriges Mädchen.

Der mutmassliche Täter war selbst nicht im Gerichtssaal, sondern wurde aus dem Gefängnis über Video befragt. Der Mann konnte damals erst durch einen Schuss in den Arm gestoppt werden. Über das Motiv wird noch gerätselt, einen terroristischen Hintergrund schliessen die australischen Behörden jedoch aus. Nach Medienberichten war der 27-Jährige der Polizei damals wegen Gewalttaten bereits bekannt. Das Verfahren wird nächste Woche fortgesetzt.

Ad
Ad