Coronavirus: Drogenkonsum und Gruppensex in Thailands Feldspital

Das Wichtigste in Kürze
- Die thailändische Polizei musste zu einer Razzia in einem Covid-Lager aufbrechen.
- Im Feldspital mit 1000 Patienten sollen Sex-Orgien gefeiert werden.
- Auch über illegalen Drogenkonsum berichtete ein Mitarbeiter der Klinik.
Eigentlich sollte das Feldspital in Samut Prakan in Thailand rund 1000 Corona-Patienten die Möglichkeit auf Genesung bieten. Stattdessen schienen die Anwesenden andere Pläne zu haben. Ein Mitarbeiter der provisorischen Klinik wandte sich wegen Drogenmissbrauchs und Sex-Orgien im Lager an die Polizei.
Sex, Drogen und das Coronavirus
Die Konsequenz: Eine Razzia im Covid-Lager südwestlich der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Neben Sex und Drogen sollen sich die Patienten im Feldspital immer wieder geprügelt haben. So zitiert das thailändische Portal «Sanook» den Klinik-Mitarbeiter.

Mit spezieller Schutzkleidung gegen eine Infektion mit dem Coronavirus gerüstet, führte die Polizei die Razzia durch. Die Funde sind allerdings weniger brisant, als vom Klinik-Mitarbeiter geschildert.
Anstelle illegaler Substanzen fanden die Beamten lediglich 23 Stangen Zigaretten und diverse E-Zigaretten. Diese wurden laut den Behörden in die Einrichtung geschmuggelt.
Polizei wertet Überwachungskameras aus
Die Beamten werteten zudem die Aufnahmen der Überwachungskameras aus. Da soll sich gezeigt haben, dass tatsächlich Drogen konsumiert wurden. Die Bilder seien aber nicht eindeutig und die entsprechenden Patienten nicht zu identifizieren gewesen.

Weiter zeigten die Aufnahmen männliche und weibliche Patienten, die sich auf die Station des jeweils anderen Geschlechts schlichen.