Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland bereitet nun auch der deutschen Regierung Sorgen. Diese hofft auf eine Deeskalation.
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Das Foto zeigt einen ukrainischen Soldaten an der Frontlinie in der Region Donezk. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ukraine-Konflikt ist aus Sicht der deutschen Regierung ein Anlass zur Sorge.
  • Russland solle zur Deeskalation beitragen und die Militäraktivitäten einstellen.
  • Am Dienstag treffen sich Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin zum Gespräch zur Lage.
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Die deutsche Regierung sieht in den Truppenbewegungen Russlands an der Grenze zur Ukraine einen Anlass zu ernster Sorge. «Aus unserer Sicht ist es jetzt sehr wichtig, dass Russland zur Deeskalation und zur Transparenz bezüglich seiner Militäraktivitäten beiträgt.» Dies sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Montag in Berlin.

Regierungssprecher Steffen Seibert betonte, Provokationen sollten vermieden werden. Auch wenn Staaten das Recht hätten, Truppen auf dem eigenen Gebiet zu bewegen.

«Was wir jetzt von russischer Seite sehen ist eben ein Mangel an Transparenz. Wir sehen auch eine zunehmend aggressive russische Rhetorik», sagte er. Russlands Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden werden am Dienstag miteinander über die Lage reden. Dies, inmitten wachsender Spannungen im Ukraine-Krieg.

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