Donald Trump scherzt, dass er sich selbst als beste Wahl für das Papst-Amt sieht. Er schiebt nach, dass er keine Präferenz habe.
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Donald Trump schaut auf den Sarg von Papst Franziskus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump scherzt, dass er gerne Papst werden würde.
  • Er sagt ernsthaft, dass er keine Präferenz habe.
  • Am 7. Mai startet das Konklave, bei dem die Kardinäle einen neuen Papst wählen.
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Nichts und niemand ist vor den Scherzen von US-Präsident Donald Trump sicher – auch nicht die katholische Kirche. Auf die Frage, wen er gerne als nächsten Papst sähe, sagte Trump am Weissen Haus vor Reportern: «Ich würde gerne Papst werden. Das wäre meine erste Wahl.»

Dann schob der 78-Jährige nach: «Nein, ich weiss es nicht, ich habe keine Präferenz.» Es gebe einen amerikanischen Kardinal, «der zufällig aus einem Ort namens New York kommt und sehr gut ist». Es bleibe abzuwarten, wie es weitergehe.

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Ivanka, Melania und Donald Trump bei einem Besuch bei Papst Franziskus im Jahr 2017. (Archivbild) - keystone

Trump spielte damit wohl auf den New Yorker Erzbischof, Kardinal Timothy Dolan, an – ohne dessen Namen zu nennen. Der Konservative galt bereits 2013 als möglicher Anwärter auf die Nachfolge des damaligen Papstes Benedikt.

Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die katholische Kirche nur davor, ein neues Oberhaupt zu bestimmen. Das Konklave der wahlberechtigten Kardinäle beginnt am 7. Mai.

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