US-Präsident Donald Trump hat neue weitreichende Zölle für Handelspartner der USA angekündigt.
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Trumo hält an seinen Einschränkungen für Chiphersteller stritk fest. - Depositphotos

US-Präsident Donald Trump bringt neue weitreichende Zölle für Handelspartner der USA auf den Weg. Diese wechselseitigen Zölle sollen das Handelsungleichgewicht korrigieren.

Das erklärte Trump laut «Tagesschau» im Weissen Haus. Die Zölle werden nicht sofort in Kraft treten, sondern innerhalb von 180 Tagen länderspezifisch verhängt werden, so «Zeit».

An wen richtet Trump die Zölle?

Die neuen Zölle zielen darauf ab, die Wettbewerbsbedingungen zwischen US-Herstellern und ausländischen Konkurrenten anzugleichen. Und das unabhängig davon, ob es sich um strategische Konkurrenten oder Verbündete handelt, so die «Tagesschau».

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Trump macht ernst. (Archivbild) - Alex Brandon/AP/dpa

Trump betont, dass die Massnahmen aus Gründen der Fairness erfolgen und keine Länder sich beschweren können, berichtet die «Zeit».

Auswirkungen für US-Verbraucher

Die Zollerhöhungen könnten laut «Tagesschau» zu steigenden Preisen für US-Verbraucher führen, da andere Länder potenziell mit eigenen Zöllen reagieren. Experten warnen daher vor möglichen wirtschaftlichen Problemen.

Schadet Trump sich mit seinen Zöllen am Ende selbst?

Denn durch die neuen Zölle könnte die Inflation steigen und das Wachstum verlangsamt werden, so «Euronews».

Länder sollen mit Trump verhandeln

Die betroffenen Länder werden laut «ZDF» eingeladen, mit den USA zu verhandeln, um die Zölle zu vermeiden. Diese sollen individuell berechnet werden, um Handelsungleichgewichte zu beseitigen, so «Tagesschau».

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Wenn es nach Donald Trump geht, wird die Ukraine nicht der NATO beitreten. - Keystone

Trumps Strategie zielt demnach darauf ab, mehr in den USA zu produzieren und die Zahl der Arbeitsplätze zu erhöhen.

Reaktionen und Perspektiven

Wirtschaftswissenschaftler sind besorgt über die möglichen Folgen der Trump Zölle für die US-Wirtschaft und die globale Handelslandschaft, betont «Euronews».

Trumps Plan könnte demnach zu einem Handelskrieg führen, wenn andere Länder mit eigenen Zöllen reagieren.

Die US-Regierung plant laut «ZDF» zudem, auch andere Handelshemmnisse wie Steuern und Subventionen zu adressieren.

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