Nach dem Tod mehrerer Menschen durch russische Raketen in Kiew appelliert Trump an Putin. Zugleich kritisiert er Selenskyj für Krim-Politik.
Trump Putin
Donald Trump und Wladimir Putin. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump fordert Putin nach Angriffen auf Kiew auf: «Wladimir, STOPP!»
  • Er kritisiert die russischen Angriffe als unnötig und schlecht getimt.
  • Gleichzeitig wirft er Selenskyj vor, den Krieg durch Ablehnung eines Deals zu verlängern.
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US-Präsident Donald Trump hat Kremlchef Wladimir Putin nach den nächtlichen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew aufgefordert, damit aufzuhören.

«Wladimir, STOPP!», schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social teils in Grossbuchstaben. «Ich bin nicht glücklich über die russischen Angriffe auf Kiew.»

US-Präsident Donald Trump
Trump zeigt sich verärgert über den Kreml-Chef.
Wladimir Putin
Er kritisiert die russischen Angriffe als unnötig und schlecht getimt.
Donald Trump Wladimir Putin
Trump pocht auf ein baldiges Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine.

Sie seien nicht notwendig und kämen zu einem sehr schlechten Zeitpunkt, schrieb Trump weiter. Jetzt gehe es darum, das Friedensabkommen zu Ende zu bringen.

Vorwurf an Selenskyj, Krieg zu verlängern

Am Vortag hatte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj massiv für dessen Weigerung kritisiert, die Besetzung der Krim zu akzeptieren. Er warf ihm vor, damit den Krieg zu verlängern.

In der Nacht hatte das russische Militär einen massiven Angriff aus der Luft gegen das Nachbarland geführt. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew starben bei dem kombinierten russischen Raketen- und Drohnenangriff mindestens neun Menschen.

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