Millie Bobby Brown in der Hauptrolle, Marvel-Macher hinter den Kulissen: Der neue Netflix-Film «The Electric State» verspricht Grosses. Wie gut ist der Release?
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In einem verlassenen Einkaufszentrum finden Keats (Chris Pratt) und Michelle (Millie Bobby Brown) Zuflucht bei skurrilen, aber freundlichen Robotern. - -/Netflix /dpa

Mit einem Budget von angeblich 320 Millionen US-Dollar zählt «The Electric State» zu den teuersten Filmen der Geschichte. Der Science-Fiction-Blockbuster, der am 14. März auf Netflix startet, wartet mit einer hochkarätigen Besetzung auf, so die «Stuttgarter Nachrichten».

In der Hauptrolle glänzt Millie Bobby Brown, bekannt aus «Stranger Things», als Michelle. Sie spielt ein Waisenkind auf der Suche nach ihrem Bruder.

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The Electric State: Millie Bobby Brown wurde mit ihrer Rolle in der Netflix-Show «Stranger Things» bekannt. (Archivbild) - Jordan Strauss/Invision via AP/dpa

An ihrer Seite spielt Chris Pratt einen Schmuggler namens Keats. Die Geschichte spielt in einer alternativen Dystopie der 1990er Jahre.

The Electric State: Marvel-Macher mit am Werk

Hinter der Kamera stehen bekannte Namen aus dem Marvel-Universum. Regie führen Anthony und Joe Russo, während Christopher Markus und Stephen McFeely das Drehbuch verfassten.

Dieses Team war massgeblich am Erfolg der letzten «Avengers»-Filme beteiligt.

Starbesetzung und aufwendige Produktion

Die Nebenrollen sind ebenfalls hochkarätig besetzt. Laut «Watson» sind unter anderem Stanley Tucci, Giancarlo Esposito, Woody Harrelson und Brian Cox mit von der Partie.

Die Dreharbeiten begannen bereits im Herbst 2022, wurden jedoch aufgrund eines Set-Unfalls kurzzeitig unterbrochen. Das enorme Budget erklärt sich nicht nur durch die aufwendigen Spezialeffekte.

Es kommt auch zustande durch die Gagen der A-List-Stars. Die Russo-Brüder zeichnen sich bereits für den bislang teuersten Netflix-Film «The Gray Man» verantwortlich. Diesen könnte «The Electric State» nun ablösen.

Kritische Stimmen trotz Staraufgebot

Trotz des immensen Budgets und der Starbesetzung gibt es auch kritische Stimmen. Wie «Moviepilot» berichtet, enttäuscht der Film in einigen Aspekten.

Die Charaktere werden als eindimensional beschrieben, und die Emotionen wirken künstlich. Die Geschichte wird als wenig originell kritisiert.

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Selbst die visuellen Effekte, die von dem hohen Budget profitieren sollten, werden teilweise als durchschnittlich bezeichnet. Nur ein Aspekt des Films wird als wirklich gelungen hervorgehoben, ohne dass näher darauf eingegangen wird.

Spannung trotz gemischter Kritiken

Trotz der gemischten Kritiken bleibt die Spannung auf den Start des Films gross. Die Kombination aus bekannten Schauspielern, erfahrenen Filmemachern und einem enormen Budget weckt hohe Erwartungen bei den Zuschauern.

«The Electric State» basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von Simon Stålenhag.

Es bleibt abzuwarten, wie das Publikum auf dieses ambitionierte Projekt reagieren wird.

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