Das Tempo beim Stellenaufbau auf dem US-Arbeitsmarkt lässt überraschend nach. Im November wurden demnach 245'000 Jobs geschaffen.
Stellenanzeige im Fenster eines Restaurants in Miami
Stellenanzeige im Fenster eines Restaurants in Miami - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Am US-Arbeitsmarkt lässt das Tempo beim Stellenaufbau überraschend nach.
  • Im November schufen die Firmen 245'000 Jobs.
  • Im Oktober waren es 610'000, im September 711'000.
Ad

Am US-Arbeitsmarkt lässt das Tempo beim Stellenaufbau nach den Entlassungswellen der Corona-Krise überraschend deutlich nach. Im November schufen die Firmen ausserhalb der Landwirtschaft nur noch 245'000 Jobs, wie die Regierung am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit 469'000 gerechnet – nach 610'000 im Oktober und 711'000 im September.

Die in einer getrennten Umfrage ermittelte Arbeitslosenquote fiel im November auf 6,7 Prozent von 6,9 Prozent im Oktober. In der Krise gingen in den USA mehr als 22 Millionen Jobs verloren, von denen bislang erst mehr als die Hälfte zurückgewonnen wurde.

Notenbankchef Jerome Powell sieht mit Blick auf staatliche Hilfen akuten Handlungsbedarf – insbesondere auch, weil Programme zur Arbeitslosenversicherung zum Jahresende auslaufen. Besonders die unteren Einkommensschichten seien in dieser Lage gefährdet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

JobsRegierungArbeitslosenquoteArbeitsmarkt