Pete Hegseth teilt geheime Militärpläne in privatem Chat

Pete Hegseth gab Details zu US-Luftschlägen in Yemen über einen privaten Signal-Chat preis, wie «New York Times» berichtet. Der Chat umfasste seine Ehefrau, seinen Bruder und seinen Anwalt.
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Die Informationen betrafen Flugpläne von F/A-18-Hornets und Angriffszeiten, die auch in einem zweiten Chat mit einem Journalisten geteilt wurden. Beide Chats nutzte Hegseth auf einem privaten Handy, schreibt «CNN».
Kritik an mangelnder Geheimhaltung
Die geteilten Daten hätten bei Gegnern abgefangen werden und US-Piloten gefährden können, warnt «USA Today». Senator Jack Reed fordert eine Ausweitung der laufenden Untersuchung.
Hegseths Ehefrau Jennifer, eine ehemalige Fox-News-Produzentin, hat keine Sicherheitsfreigabe. Dennoch war sie in sensible Gespräche eingebunden, wie «BBC» berichtet.

Präsident Donald Trump nannte die Vorwürfe «Fake News» und lobte Hegseths Arbeit, wie «Reuters» zitiert. Das Weisse Haus dementiert Pläne, Hegseth zu ersetzen.
Hegseth selbst wies die Vorwürfe zurück und nannte die Quellen «unzufriedene Ex-Mitarbeiter». Gleichzeitig entliess er mehrere leitende Mitarbeiter wegen angeblicher Lecks.
Pete Hegseth: Konsequenzen und interne Säuberungen
Hegseth setzte kürzlich Mitarbeiter wie Dan Caldwell und Darin Selnick wegen Lecks vorläufig frei. Die Entlassungen sind Teil einer Anti-Leak-Kampagne.
Der Pentagon-Inspekteur untersucht beide Chats. Kritiker wie Senator Reed bemängeln Hegseths «rücksichtslose Missachtung von Protokollen», wie «NPR» betont.