Was tun, wenn man wegen der Corona-Krise seinen Stripclub nicht mehr öffnen darf? Ein Besitzer in Oregon eröffnete den ersten Drive-Through-Stripclub.
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In Oregon gibt es wegen der Corona-Krise nun einen Drive-Through-Stripclub. - Screenshot Instagram/@luckydevilloungepdx

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch Stripclubs müssen in der Corona-Krise in den USA geschlossen bleiben.
  • Ein Stripclub-Besitzer aus Oregon änderte daraufhin sein Konzept.
  • Er vermarktet nun seinen Drive-Through-Stripclub.
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Viele Betriebe müssen während der Corona-Krise schliessen, so zum Beispiel auch Stripclubs. Stripclubbesitzer Shon Boulden aus dem US-Bundesstaat Oregon passte dies allerdings gar nicht. Deshalb bediente er sich seiner Kreativität und änderte kurzerhand sein Konzept.

Denn: Drive-Through-Restaurants sind trotz der Pandemie weiterhin erlaubt. Dies scheint auf den ersten – und auch zweiten – Blick keinen Zusammenhang mit Stripclubs zu haben. Für Boulden war die Lösung jedoch klar: ein Drive-Through-Stripclub.

So funktioniert das Konzept «Food 2 Go-Go»: Er stellte ein befahrbares Zelt auf den Parkplatz seines Clubs Lucky Devil Lounge in Portland. Als Erstes fahren die Kunden zum Zelt und bestellen ihr Essen.

Stripshow während Warten auf Essen

Danach warten sie auf ihre Bestellung, wobei sie durch das Zelt fahren. Dabei können sie sich von Stripperinnen unterhalten lassen. Diese tanzen mit Handschuhen und Mundschutz auf der Bühne, ein DJ sorgt dabei für Musik. Nach der Show bekommt der Kunde von der Tänzerin sein Essen überreicht.

Laut Medienberichten kostet die Show rund 29 Franken, das Essen wird zusätzlich verrechnet. Doch wie kommt das Konzept bei den Menschen an? Wie der Besitzer gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte, sei die Resonanz «überwältigend». Manche Kunden kommen an einem Abend mehrfach vorbei, andere reisen gar aus anderen Städten an.

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