Kampfjet-Manöver von US-Militär über Trump Anwesen

Ein ziviles Flugzeug hat den gesperrten Luftraum über Donald Trumps Anwesen verletzt. Das US-Militär reagierte mit einem F-16-Manöver wie die «Frankfurter Rundschau» berichtet.
Das sogenannte «Kopfstossmanöver» sollte den Piloten zur Kursänderung zwingen. Anschliessend eskortierte das Militär das Flugzeug sicher aus dem Gebiet.
Häufige Vorfälle seit Trumps Amtsübernahme
Seit Trumps Rückkehr ins Amt häufen sich solche Luftraumverletzungen. Norad meldete allein seit Januar über 20 Einsätze, wie der «Merkur» schreibt.

Bereits im März wurden Leuchtraketen abgefeuert, um einen Piloten zu warnen. Diese Massnahmen seien notwendig, um die Sicherheit des Präsidenten zu gewährleisten.
Kritik an zivilen Piloten
General Gregory Guillot ist Kommandeur des US Northern Command. Er forderte mehr Aufmerksamkeit für Luftraumbeschränkungen.
Ist der Einsatz von Kampfjets gegen zivile Luftraumverletzungen über Trumps Anwesen gerechtfertigt?
Piloten müssten die «Notice to Airmen» der FAA genauer prüfen. Verstösse könnten schwere Konsequenzen haben, warnte das US-Militär.
Die Sicherheit des Präsidenten und der nationalen Luftraumüberwachung stehe an erster Stelle.
Riskantes Kampfjet-Manöver
Das «Kopfstossmanöver» bleibt eine umstrittene Methode. Experten sehen darin ein kalkuliertes Risiko, um zivile Piloten zu disziplinieren.