Weil Jon Lerner partout nicht für Donald Trump arbeiten will, tritt er nach zwei Tagen bereits zurück. Er hätte Trumps Vize Mike Pence in aussenpolitischen Angelegenheiten beraten sollen.
Jon Lerner kehrt wieder zu seinem Job als Berater der amerikanischen Uno-Botschafterin Nikki Haley zurück.
Jon Lerner kehrt wieder zu seinem Job als Berater der amerikanischen Uno-Botschafterin Nikki Haley zurück. - Twitter/@FloNguyen

Das Wichtigste in Kürze

  • Jon Lerner verzichtet auf seinen Job als aussenpolitischer Berater von US-Vize-Präsident Mike Pence.
  • Lerner reagiert damit auf die Kritik Donald Trumps an seiner Ernennung durch Pence.
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Das Personal-Karussel in Donald Trumps Regierung dreht sich weiter: Nur zwei Tage nach seiner Ernennung tritt der aussenpolitische Berater von Vizepräsident Mike Pence zurück.

Jon Lerner fiel bei Trump in Ungnade, weil er angeblich ein «Never Trumper» sei. Mit dem Begriff werden Republikaner beschrieben, die gegen Trump sind. Im Rennen um die Kandidatur der Republikaner hatte Lerner noch Trumps Rivalen Marco Rubio unterstützt.

Trump hatte den Personalentscheid von Mike Pence hinterfragt. Obwohl Lerner kein «Never Trumper» ist, hat er nun auf seinen neuen Posten verzichtet, auch ein Telefonat mit Pence brachte nichts.

Lerner will damit «das Ausmass an Konflikt und internem Drama minimieren», wie ein Regierungsvertreter erklärte. Er kehrt nun auf seinen alten Job als Berater der amerikanischen Uno-Botschafterin Nikki Haley zurück.

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