Der Marsmaulwurf steckt fest. Jetzt soll der Roboterarm des Landegeräts InSight das Gerät wieder flott machen.
InSight
Robotischer Arm des «InSight»-Landers - NASA/JPL-CALTECH/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem neuen Plan möchten Raumfahrtexperten dem feststeckenden Marsmaulwurf HP3 helfen.
  • Mit dem Roboterarm des Landegeräts InSight soll die Stützstruktur entfernt werden.
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Das Gerät des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist bislang etwa 30 Zentimeter tief in den Marsboden gelangt.

Seit Monaten geht es jedoch nicht mehr weiter. «Wahrscheinlich ist der Halt des Maulwurfs im umgebenden Boden unter der geringeren Schwerkraft auf dem Mars nicht ausreichend.» Dies schrieb das DLR. Er könne auch von einem Stein gestoppt worden sein, was jedoch unwahrscheinlich sei.

Nun plant das DLR, die auf dem Maulwurf sitzende Stützstruktur mit einem Roboterarm des Landegeräts «InSight» wegzuheben. Somit könne einerseits die Situation genauer betrachtet werden. Andererseits werde es möglich, den Marsmaulwurf beim weiteren Hämmern direkt mit dem Roboterarm zu unterstützen.

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