Im Südosten von Mexiko wurden riesige Erdölvorkommen entdeckt. Es könnte sich dabei um Reserven von rund 500 Millionen Barrel handeln.
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Der Preis für Erdöl ist zuletzt gestiegen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Südosten von Mexiko wurden riesige Erdölvorkommen entdeckt.
  • Womöglich haben diese ein Volumen von rund 500 Millionen Barrel.
  • Die Regierung Mexikos hofft nun auf eine Trendwende durch die Entdeckung des Ölfeldes.
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Im Südosten von Mexiko sind die grössten Ölvorkommen der vergangenen 30 Jahre entdeckt worden. Das Feld Quesqui im Bundesstaat Tabasco verfügt über Reserven, die 500 Millionen Barrel (je 159 Liter) Rohöl entsprechen. Dies teilte der staatliche Energiekonzern Pemex am Freitag (Ortszeit) mit.

In zwei Jahren könnten dort täglich bis zu 100'000 Barrel Öl gefördert werden, sagte Präsident Andrés Manuel López Obrador. «Die Ölindustrie ist fundamental für die Entwicklung Mexikos.»

Die mexikanische Regierung hofft, mit der Entdeckung des Ölfeldes eine Trendwende einleiten zu können. Aufgrund fehlender Investitionen in moderne Technik fällt die Ölproduktion in dem lateinamerikanischen Land seit 14 Jahren stetig. Während 2004 in Mexiko täglich noch 3,4 Millionen Barrel gefördert wurden, waren es zuletzt nur noch 1,7 Millionen Barrel.

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