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Flüssigerdgas: Brand von Terminal lässt Preise noch mehr steigen
Die Preisspirale von Flüssigerdgas in Europa wird durch einen Vorfall vorangetrieben. Eine US-Anlage brennt und ist bis im September ausser Betrieb gesetzt.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Gaspreise in Europa werden durch einen Zwischenfall zusätzlich in die Höhe getrieben.
- Eine Anlage, die Flüssiggas aus den USA exportiert, brannte.
- Bis im September wird das Terminal ausser Betrieb bleiben.
- Die Konsequenz: Gaspreise in den USA sinken, Gaspreise in Europa steigen.
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In Europa werden die Preise für Flüssigerdgas zusätzlich ansteigen. Grund dafür ist ein Brand eins Exportterminals im US-amerikanischen Texas.
Dieses wird nun bis im September vollständig ausser Betrieb bleiben. Auch bis Ende Jahr – ab September bis Dezember – kann der Betrieb nur teilweise wieder aufgenommen werden. Darüber berichtet der deutsche «Spiegel».
In den USA bleibt jetzt mehr Gas als geplant, weshalb die Preise dort einbrechen. Ganz im Gegensatz zu Europa: Hier wird das Angebot knapper und knapper.
Etwa 20 Prozent der US-amerikanischen Exporte von Freeport LNG entfallen auf die vom Brand betroffene Anlage. Freeport LNG ist einer der grössten Betreiber von Exportterminals für Flüssigerdgas.
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