Elon Musk und Finanzminister Scott Bessent lieferten sich im Weissen Haus einen lauten Streit. Bessent rief «Fuck you», Musk konterte scharf.
Scott Bessent Musk f
US-Finanzminister Scott Bessent soll DOGE-Chef Elon Musk im Oval Office mit einem «F*ck you» bedacht haben. (Archivbild) - Keystone

Elon Musk und US-Finanzminister Scott Bessent gerieten vergangene Woche im Weissen Haus aneinander. Der Streit drehte sich um die Kontrolle der US-Steuerbehörde IRS und eskalierte laut dem Nachrichtenportal «Axios» zu einem lautstarken Wortgefecht.

US-Präsident Donald Trump war in Hörweite, als die beiden Männer sich heftig stritten. Der Konflikt begann im Oval Office und wurde im Flur fortgesetzt.

Wie nun bekannt wurde, rief Bessent Musk «Fuck you» zu, worauf der ihn aufforderte, es «lauter» zu wiederholen. Ein Mitarbeiter habe laut «Welt» eingreifen müssen, um die Situation zu entschärfen.

Musk nennt Bessent «Soros-Agent»

Der Streit wurzelte offenbar in Personalentscheidungen bei der IRS. Musk setzte sich für Gary Shapley als Leiter ein, der schnell abgesetzt wurde.

Bessent installierte stattdessen Michael Faulkender, was die Spannungen verschärfte. Musk bezeichnete Bessent laut der «Berliner Zeitung» als «Soros-Agent», der einen «gescheiterten Hedgefonds» geführt habe.

Elon Musk f
Auch Elon Musk soll im Streit mit Scott Bessent im Oval Office ausfällig geworden sein. (Archivbild) - Keystone

Die Pressesprecherin des Weissen Hauses sagte, solche Meinungsverschiedenheiten seien Teil eines gesunden politischen Prozesses. Trump lobte Musk als «grosse Hilfe» und will ihn weiter als Berater behalten.

Nicht das erste «F*ck you» für Musk

Die Auseinandersetzung fand in zeitlicher Nähe zum Besuch von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni statt. Beobachter beschrieben die Szene als «WWE-Kampf» zweier milliardenschwerer Männer.

Überrascht es dich, dass Angehörige der Trump-Administration einander beschimpfen?

Laut «CNN» sorgte der Vorfall für Aufsehen in Washington, weitere Details blieben vorerst intern. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass Musk mit dem F-Wort bedacht wurde.

Im vergangenen Jahr überraschte Brasiliens First Lady Rosangela da Silva beim G20-Sozialgipfel mit der Aussage: «Egal, ich habe nicht mal Angst vor dir. F*** dich, Elon Musk

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Donald TrumpHedgefondsElon MuskAngstG20CNN