Familien-Pitbull beisst Baby (7 Monate) tot

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Todesfall erschüttert die Stadt Colombus in den USA.
- Ein sieben Monate altes Meitli wird vom Familienhund angegriffen und stirbt.
- «Das Leben ist nicht fair», schreibt der Vater des Kindes auf Facebook.
Ein Elternpaar im US-Bundesstaat Ohio trauert um seine Tochter. Die kleine Elizah wurde nur sieben Monate alt – getötet von einem der Familienhunde. Sie wurde von einem der drei Pitbulls gebissen und dabei offenbar tödlich verletzt.
«Ich werde nie verstehen, warum», schreibt die Mutter des Babys in einem Facebook-Post. «Ich bin so verloren und gebrochen. Das war derselbe Hund, der jeden Tag Seite an Seite mit meinem Baby war.»
Auch Elizahs Vater bringt seine Trauer in den sozialen Medien zum Ausdruck: «Das Leben ist nicht fair», schreibt er laut der «New York Post». Und: «Wie kann ich ohne sie weiterleben?»
Die Familie hat online einen Nachruf veröffentlicht. Darin steht, das Mädchen sei «nie ohne ein Lächeln» gewesen.
Und weiter: «Sie brachte Licht in das Leben von allen, heilte die Herzen ihrer Familie und gab ihnen allen einen Sinn.» Am liebsten habe sie die Zeit lachend mit ihren Eltern verbracht.
«Elizahs Gesicht erhellte den Raum und ihr Lachen war ansteckend», heisst es weiter.
Es wird wohl keine Anklage erhoben
Der tödliche Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch. Welcher der drei Pitbulls auf das Mädchen losging, ist nicht bekannt.
Die Polizei geht davon aus, dass die Situation schnell eskalierte und es ein Unfall war. Das sagt ein Sprecher gegenüber dem US-Sender WBNS.
Nach dem Angriff wurde das Mädchen im Spital für tot erklärt. Es wird nicht erwartet, dass eine Anklage erhoben wird.
Derweil hat die lokale Tierschutzbehörde die Ermittlungen übernommen. Sie wird entscheiden, was nun mit den Hunden geschieht.