Elon Musk: Wegen Streit mit Trump fürchten Doge-Mitarbeitende um Job

Die Mitarbeitenden des US-Ministeriums für Regierungseffizienz (Doge) sind besorgt. Nachdem sich Elon Musk und Donald Trump zerstritten haben, fürchten sie um ihre Zukunft.

Die Angestellten befürchten, dass Musks berüchtigte Kostensenkungs-Massnahmen nun auch sie treffen könnten.

Musk und Trumps Freundschaft begann zu bröckeln, als der SpaceX-Chef das Weisse Haus verliess. Seit ihrer Differenzen um die «Big Beautiful Bill» (BBB), tragen die beiden ihren Streit öffentlich aus.

Musk begann, sich gegen das von Trump vorangetriebene Steuer- und Haushaltsgesetz BBB zu wehren. Er argumentierte, dass diese Ausgaben alle Kostensenkungsbemühungen von Doge zunichtemachen würden.

Trump hat mit Jared Isaacman auch einen wichtigen Verbündeten von Musk vor den Kopf gestossen. Dies, indem er seine Nominierung für das Amt des NASA-Verwalters zurückzog.

Der Streit zwischen den beiden hat viele der Doge-Mitarbeitenden beunruhigt.

Sahil Lavingia, ehemaliger Software-Ingenieur beim Spargremium Doge, sagte gegenüber dem «Wall Street Journal»: «Ich fürchte, wenn Elon weg ist, wird sich niemand anschliessen, und es wird langsam aussterben.»

Lavingia fügt hinzu: «Die Arbeit dort fühlte sich an, als würde man einen Felsbrocken einen Berg hinaufschieben. Der dann einfach wieder herunterfällt, wenn die Arbeit nicht fortgesetzt wird.»

Laut dem «Wall Street Journal» befürchten viele, dass die Doge ohne den Schutz von Musk zumindest massive Personalkürzungen hinnehmen muss.

Russell Vought, der Leiter des Büros für Management und Haushalt, bestätigte dies indirekt.