US-Präsident Donald Trump will der Universität Harvard auch die restlichen 100 Millionen Dollar an Fördergeldern streichen.
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Will Harvard nun sämtliche Unterstützung entziehen: US-Präsident Donald Trump. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump will Harvard nun die komplette finanzielle Unterstützung entziehen.
  • Dies, weil sich die US-Elite-Universität den Vorgaben Trumps nicht gebeugt hatte.
  • Die bestehenden Verträge sollen bis zum 6. Juni aufgekündigt werden.
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Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und der Elite-Universität Harvard eskaliert weiter.

In einem Schreiben an die Bundesbehörden soll der US-Präsident diese angewiesen haben, Harvard nun sämtliche Fördergelder zu streichen.

Bereits in der Vergangenheit hatte Trump Harvard und anderen Universitäten finanzielle Unterstützung entzogen. Im Gegensatz zu anderen Bildungsinstituten beugte sich Harvard dem Druck aus Washington jedoch nicht.

Sollte Harvard den Forderungen der US-Regierung nachkommen?

Die Universität verklagte die US-Regierung stattdessen auf Rückerstattung von Bundesmitteln in der Höhe von mehr als drei Milliarden US-Dollar.

Donald Trump: Vertragskündigungen bis 6. Juni

Jetzt folgt der von Donald Trump bereits angedrohte Kahlschlag, wie ein Schreiben belegt, das der «New York Times» vorliegt.

In diesem weist der US-Präsident die Bundesbehörden an, Harvard die Unterstützung vollends zu entziehen.

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Donald Trump will der Elite-Universität Harvard nun sämtliche Förderung entziehen.
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Dies, nachdem die Universität schon länger mit der Trump-Regierung im Clinch liegt.
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Die Bundesbehörden wurden angewiesen, sich für künftige Projekte andere Partner als Harvard zu suchen.

Die Behörden sind angewiesen, bis zum 6. Juni eine Liste der gekündigten Verträge vorzulegen.

Behörden sollen sich anderen Partner suchen

Von den Vertragskündigungen betroffen sind laut der «Times» Verträge mit neun Bundesbehörden.

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So ist beispielsweise eine Studie zur Auswirkung des Kaffeekonsums betroffen. Ebenso die Schulung von Führungskräften für das Heimatschutzministerium, wie die Zeitung berichtet.

Nun werden die unterschiedlichen Bundesbehörden angewiesen, sich nach anderen Partnern zu suchen. So steht im Schreiben: «Wir ermutigen Ihre Behörde, für künftige Dienstleistungen nach anderen Anbietern zu suchen.»

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