Das AKW in Saporischschja und die gesamten ukrainischen Nuklearanlagen müssen geschützt werden. Dazu sprachen Ignazio Cassis und der IAEO-Generaldirektor.
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Der Uno-Sicherheitsrat hat sich am Dienstag in New York mit dem Schutz des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja befasst. Aussenminister Ignazio Cassis (links) leitete die Sitzung. - sda - KEYSTONE/AP/Seth Wenig

Das Wichtigste in Kürze

  • Ignazio Cassis leitete in New York eine Uno-Sitzung zu Saporischschja.
  • Dabei ging es um die Sicherheitsmassnahmen rund um das ukrainische Atomkraftwerk (AKW).
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IAEO-Generaldirektor (Internationale Atomenergie-Organisation) Rafael Marion Grossi setzte den Rat über die aktuelle Lage in Saporischschja in Kenntnis. Er rief den Staat dazu auf, die IAEO- Sicherheitsprinzipien einzuhalten. Das dämme die Gefahr einer Katastrophe ein.

Das anhaltende Engagement der Organisation für den Schutz der zivilen Nuklearanlagen in der Ukraine würde die Schweiz begrüssen. Das gab der Aussenminister Ignazio Cassis vor dem Rat an.

Die Schweiz forderte alle Ratsmitglieder auf, die von der IAEO vorgeschlagenen sieben Säulen zu unterstützen. Sowie die neu präsentierten fünf Prinzipien.

Das AKW in Saporischschja und die ukrainischen Nuklearanlagen würden von ihnen profitieren.

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