Auch Joe Biden ist leidenschaftlicher Golfer. Der US-Präsident nahm sich am Samstag eine Auszeit und übte den Sport in seiner Heimatstadt Wilmington aus.
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US-Präsident Joe Biden (links) nach der Golf-Partie in Wilmington, Delaware. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag nahm sich US-Präsident Joe Biden eine Auszeit und spielte Golf.
  • In Wilmington übte er den «Präsidentensport» das erste Mal seit seinem Amtsantritt aus.
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US-Präsident Joe Biden hat sich zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt eine Auszeit auf dem Golfplatz gegönnt: In seiner Heimatstadt Wilmington im Bundestaat Delaware traf er sich am Samstag zu einer Partie Golf. Mit dabei waren sein Berater Steve Ricchetti und der Schwiegervater seines verstorbenen Sohnes Beau, Ron Olivere. Das teilte das Weisse Haus mit.

Die Mitglieder des privaten Golfclubs beobachteten die Ankunft der Fahrzeugkolonne des Präsidenten mit Erstaunen. Dabei legten sie den Schläger kurzzeitig zur Seite, um Biden zu beobachten. Einige zückten ihr Handy, um den Staatschef bei seinem privaten Zeitvertreib zu filmen.

Auch Joe Biden spielt den «Präsidentensport»

Viele US-Bürger erfuhren damit mutmasslich zum ersten Mal, dass Biden überhaupt Golf spielt. «Er liebt das Spiel», sagte der Architekt des Golfplatzes in Wilmington, Robert Trent Jones, der Golf-Website Morning Read. «Er ist nur nicht so ein Selbstdarsteller», sagte er mit Verweis auf Bidens Vorgänger Donald Trump. Dieser spielt nicht nur sehr oft Golf, sondern schummelt nach Aussage mehrerer Spielpartner auch regelmässig.

Golf gilt in den USA seit vielen Jahrzehnten als Präsidentensport und als das ultimative Machtspiel in Washington. Trump spielte in einer Amtszeit nicht weniger als 300 Mal Golf – immer in einem seiner eigenen Clubs. Sein Amtsvorgänger Barack Obama spielte etwa halb so oft.

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