Wohnwelt: Was hilft bei rauen Handtüchern im Winter?

Das Wichtigste in Kürze
- Beim Waschen von Handtücher geraden deren Fasern in Unordnung.
- Trocknen sie dann drinnen, in einem Raum ohne Luftbewegung, fixiert sich ihr Zustand.
- Gegen diese Trockestarre hilft nachträglich ordentliches Recken.
Im Winter fällt es am meisten auf: Sind Handtücher nach dem Waschen und Trocknen starr, hart und rau, kann das am fehlenden Luftzug liegen.
Das Phänomen nennt sich Trockenstarre.
Der Grund: Beim Waschen geraten die Faser- oder Schlingenflore von Handtüchern in Unordnung.

Trocknen diese aufrecht stehenden Enden in einem Zimmer ohne Luftbewegung, wird ihr Zustand fixiert. Die Folge: Die Textilien fühlen sich rau an.
Hilfe gibt's nachträglich durch Recken – ud beim nächsten Mal der Weichspüler
Dagegen hilft natürlich an erster Stelle das Trocknen bei mehr Luftbewegung, also etwa draussen im Freien bei leichtem Wind.
Ist das nicht möglich, sollte man die getrockneten Handtücher vor dem Zusammenlegen kräftig recken.
Ein weiterer Tipp: Hilfreich gegen Trockenstarre ist auch Weichspüler im letzten Spülbad der Waschmaschine.
Dosierung des Waschmittels prüfen
Hilft das alles nicht, hat die Starre einen anderen Grund: die falsche Dosierung des Waschmittels. Zu viel Waschmittel spült sich nicht gut aus, zu wenig kann Kalkablagerungen zur Folge haben.
Wie viel Waschmittel die Textilien brauchen, ergibt sich aus drei Faktoren: dem Verschmutzungsgrad der Wäsche, wie viel man in die Waschmaschine gibt und der lokalen Wasserhärte.
Informationen dazu gibt es auf der Verpackung der Waschmittel, die Wasserhärte kennt der örtliche Versorger.