Stopp! Auch wenn die Schneedecke auf dem Rasen in Ihrem Garten scheinbar dazu einlädt, darauf rumzutollen, lassen Sie es sein. Der Rasen leidet darunter.
Blatt Frost Rasen Gras
Zum Anfassen schön, doch umso zerbrechlicher: Pflanzen, die im Frost erstarrt sind. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn Frost, Raureif oder Schnee auf einem Rasen liegen, sollte man ihm besser fernbleiben.
  • Denn: Die Grashalbe sind gefroren und zerbrechen, wenn man auf sie tritt.
  • Das fördert die Präsenz von Krankheitserregern und kann den Rasen langfristig schädigen.
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Schnee hat im Garten etwas Gutes: Die weisse Decke schirmt Pflanzen wie eine Dämmschicht vor grosser Kälte ab.

Aber sie kann in anderen Fällen Schäden verursachen. So sollte man einen Rasen nicht betreten, wenn auf ihm Schnee liegt. Gleiches gilt für Raureif oder Frost.

Denn dann sind die Grashalme gefroren und – ähnlich wie dünne Eiszapfen – nicht besonders stabil. Die Folge: Sie brechen unter den Schuhsohlen.

Frost Grashalm Eis Schnee Makro
Schnee ist ein Spielverderber, zumindest, wenn er sich auf dem Rasen ablegt. Denn dann kann das Betreten die Halme zerstören. - Marcel Kusch/dpa/dpa-tmn

Oder die Fusstritte, auch Reifen von etwa Autos oder Kufen von Schlitten können über einen längeren Zeitraum die Halme schädigen.

Dadurch haben es Krankheitserreger leichter, in die Pflanzen zu gelangen.

Übrigens: Sterben die Gräser im Winter ab, sprechen die Profis vom «Winterkill». Dieser ist eine Folge von lang anhaltenden Frostperioden, in denen die Gräser unter Eisschichten ersticken oder die Gräser wegen Wassermangels austrocknen.

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