Wer es seinen im Winter blühenden Zimmerpflanzen im Haus-Garten zu warm macht, schadet ihnen. Denn deren Optimaltemperaturen sind maximal frühlingshaft.
Zimmerazalee Blüten Wohnraum kühl
Die Zimmerazalee blüht in kühlen Wohnräumen länger. - Florian Schuh/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Zimmerpflanzen, die im Winter blühen, lieben eher kühle Temperaturen.
  • Ein idealer Standort für sie ist hell und hat Temperaturen zwischen 12 und 18 Grad.
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Auch wenn wir es im Winter gerne warm zu Hause haben, gilt das nicht auch für Zimmerpflanzen, die üblicherweise zu dieser Jahreszeit erblühen.

Zimmerazaleen zum Beispiel bekommen im Winter idealerweise einen Platz bei 12 bis 18 Grad an einem hellen Standort ohne Mittagssonne. Hier hält sich die Blütenpracht länger.

Dabei hilft übrigens auch, die Sträucher gleichmässig feucht zu halten.

Nicht über 18 Grad

Für Zimmer-Alpenveilchen sollten es auch nicht über 18 Grad sein. Ihre Vorliebe fürs Kühle hat ihnen übrigens den Namen Kalthauspflanzen eingebracht.

Zimmer Alpenveilchen weiss Blüten
Zimmer-Alpenveilchen haben es gerne frisch bis kühl. - Unsplash

Aber vom Gegenpart, den Warmhauspflanzen, sollte man sich ebenfalls nicht täuschen lassen: Auch sie brauchen es im Winter im Haus nicht tropisch warm.

So blühe etwa das Flammende Käthchen auch bei 18 Grad mit grosser Ausdauer, Begonien vertragen ebenfalls eine kühle Umgebung.

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